Wettbewerb für das neue Eingangsgebäude des Deutschen Technikmuseums – Anerkennung

Wettbewerb für das neue Eingangsgebäude des Deutschen Technikmuseums – Anerkennung

Wir freuen uns sehr, dass unser gemeinsamer Wettbewerbsbeitrag für das Eingangsgebäude des Deutschen Technikmuseums Berlin von der Wettbewerbsjury mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde.

Unser Beitrag hat die Wettbewerbsaufgabe herausgefordert, indem er gezeigt hat, dass fast das gesamte Raumprogramm innerhalb der bestehenden Strukturen des Technikmuseums untergebracht werden kann, ohne dass ein neues Gebäude gebaut werden muss. So konnten wir stattdessen einen neuen Wald auf dem Wettbewerbsgelände pflanzen, um ein „ökologisches Labor“ zu schaffen, das über die Anforderungen der Aufgabenstellung hinausging. Unsere einzige bauliche Form beschränkte sich auf zwei minimalinvasive Leichtbaukonstruktionen, die einen geschützten Eingang, ein externes Klassenzimmer und ein Café beherbergen, sowie eine Verkehrsstruktur, die über eine historische, stillgelegte Bahnstrecke mit einem der bestehenden Gebäude verbunden ist. Unser Ansatz ermöglichte es uns, die biologische Vielfalt und die städtische Begrünung des Geländes zu maximieren, den Materialeinsatz sowie den CO2 Aufwendung zu minimieren und eine kostengünstige Lösung zu schaffen, so dass die finanziellen Mittel des Museums für die Aufwertung der bestehenden Gebäude verwendet werden können.

Die Jury lobte das fortschrittliche Nachhaltigkeitskonzept und den Mut des Entwurfs, der sich radikal auf das Nicht-Bauen konzentrierte.

Kollaborateure:

Morris+Company, London
Haptic Architects, London
Kirchberger & Wiegner Rohde, Berlin
Landschaft planen + bauen NRW, Dortmund